Osteopathie
Das osteopathische Konzept beruht auf der Erkenntnis, dass ein reibungsloser, gesunder Ablauf der Lebensfunktionen von der ungestörten Mobilität der Strukturen des Körpers abhängig ist.
Osteopathie zeichnet sich durch die Förderung und Unterstützung der Selbstheilungskräfte der Patienten aus. Der Therapeut verwendet dafür individuell ausgewählte manuelle osteopathische Techniken. Das ganzheitliche Behandlungkonzept umfasst 3 Säulen, die gemeinsam in eine osteopathische Behandlung einfließen:
Strukturelle Osteopathie:
Behandlung des Bewegungsapparates (Wirbelsäule, Gelenke, Muskeln, Sehnen, ... )
Viszerale Osteopathie:
Behandlung von Dysfunktionen der inneren Organe (Zwerchfell, Magen, Gebärmutter, ...)
Cranio Sakrale Osteopathie:
Behandlung von Dysfunktionen auf der Ebene des gesamten Nervensystems, der Gehirnflüssigkeit, sowie der knöchernen und membranösen Verbindung von Schädel und Kreuzbein.
Physiotherapie
Das Ziel der Physiotherapie ist es, Funktionsstörungen des Bewegungssystems zu vermeiden oder zu verbessern und Heilungsprozesse einzuleiten oder zu unterstützen. Zu diesem Zweck analysieren und interpretieren PhysiotherapeutInnen Bewegungsabläufe und das Bewegungsverhalten und erstellen gemeinsam mit dem Patienten einen Behandlungsplan, um die individuell abgestimmten Therapieziele zu erreichen.
Aufgrund dieses Behandlungsplans werden spezielle aktive und passive Maßnahmen ausgewählt. Die aktive Mithilfe des Patienten ist entscheidend für die Verbesserung der Symptomatik.
Sportphysiotherapie:
Sportphysiotherapie dient der Rehabilitation nach Sportverletzungen und Operationen sowie deren Prävention.
Die neuesten Erkenntnisse der Trainingslehre, kombiniert mit den bewährten Methoden der Manualtherapie, bilden die Grundlage zur Verbesserung der Koordination, Kraftausdauer und Maximalkraft.
So kann die verletzungsbedingte Pause genutzt werden, um sich optimal auf den Wiedereinstieg in den Sport vorzubereiten.
Podotherapie
Podotherapie ist ein ganzheitlicher Therapieansatz, bei dem der Fuß im Zentrum steht. Ausgangspunkt ist dabei die ursächliche Entwicklung der individuellen Statik. Die Podotherapie wirkt über die propriozeptive Stimulation der Muskulatur und die biomechanische Bahnung von Bewegungsabläufen. Hierfür werden primär körpereigene Reflexe und Regulationsmechanismen genutzt.
Ziel der Podotherapie ist es, den gesamten Bewegungsapparat über die Spannungsregulation am Fuß in ein funktionelles Gleichgewicht zu führen. Die Sohle schafft eine körperstatische Basis, die Fehlbelastungen in Gelenken, Muskeln und Wirbelsäule minimiert. Und das im wahrsten Sinne des Wortes „Schritt für Schritt“.
Ziel der Podotherapie ist es, den gesamten Bewegungsapparat über die Spannungsregulation am Fuß in ein funktionelles Gleichgewicht zu führen. Die Sohle schafft eine körperstatische Basis, die Fehlbelastungen in Gelenken, Muskeln und Wirbelsäule minimiert. Und das im wahrsten Sinne des Wortes „Schritt für Schritt“.
Statische Fußabdrücke
Statische und dynamische Fußabdrücke geben Aufschluss über Belastungs- und Druckverteilung der Füße und der Körperlastverteilung.
Gang- und Laufanaylse
Interpretation des Bewegungs- und Abrollverhaltens sowie der Stellung und Rotation von Gelenken (Sprunggelenk, Knie, Hüfte) und Körpersegmenten (Fuß, Unterschenkel, Ober-schenkel, Becken, usw.)
Austesten propriozeptiver Elemente
Die erforderlichen propriozeptiven Elemente werden direkt am Fuß auf einem Podoskop (Fußspiegel) ermittelt. Dabei werden alle körperstatischen Reaktionen unmittelbar kontrolliert.